Grosse News:
Ab Samstag, 31. Januar ist die Schmuckkollektion von Sweet and Precious bei Leleli in Triengen (LU) erhältlich!
Leleli feiert am Samstag grosse Eröffnung des neuen Stoffladens, geht vorbei und schaut euch um. Nebst Stoffen findet ihr schöne Geschenke und diverses Nähzubehör. Und eben: Den Schmuck von Sweet and Precious!
Leleli
Im Oberdorf 15
6234 Triengen
www.leleli.ch
Mittwoch, 28. Januar 2015
Mittwoch, 14. Januar 2015
Zuckerschoten-Champignon-Tofu-Curry
Ja ich weiss. Mein Blog ist gerade sehr gemüselastig und oft vegetarisch, als wär ich unter die Kaninchen gegangen. Und dabei heisst er doch so schön, dass man denken könnte, es gebe hier massenweise Süsses. Die Kaninchen hab ich sehr wohl, doch die leben glücklich im Garten und ich teile mein Essen nicht mit ihnen.
Aber: Süsses liebe ich über alles. Deshalb: Eines der nächsten Rezepte wird so richtig schokoladig, saftig und unwiederstehlich glücklichmachend, um all diejenigen zu versöhnen, die mir mein Vegi-Geknurpse übelnehmen.
Für heute kommen allerdings nicht nur die Vegetarier, sondern auch gleich die Veganer auf ihre Kosten, denn in diesem Curry steckt kein einziges tierisches Produkt, vorausgesetzt ihr verwendet vegane Currypaste oder ersetzt die Paste durch Currypulver. Die gekaufte Currypaste hat Fischsauce drin, was generell in asiatischen Gerichten sehr häufig ist. Mich störts nicht, aber Veganer seien hiermit vorgewarnt ;-)
Wer mag, serviert Reis, vorzugsweise Parfümreis oder Jasminreis, dazu. In diesem Fall reicht die Menge für 4 Personen.
Wer keinen Reis dazu isst, hat bei den genannten Mengenangaben genug für 2 Portionen.
Die Zutatenliste gestaltet sich sehr einfach:
250g Tofu
250g kleine Zuckerschoten, auch Kefen genannt
250 Champignons
250ml Kokosmilch
2 EL Massaman Currypaste, ersatzweise gelbe oder rote Currypaste (für Veganer: Vegane Currypaste kaufen oder selber machen, Rezepte gibts haufenweise im Internet. Auch ein Esslöffel gewöhnlicher Curry kann die Paste ersetzen).
1 EL Zucker
1 TL Meersalz
Olivenöl zum Anbraten

Den Champignons das Stielende abschneiden, den Tofu in etwa 1x1cm grosse Würfel schneiden und die Zuckerschoten quer halbieren.
In einer grossen Bratpfanne etwas Öl erhitzen und die Champignons darin leicht braun braten. Tofu und Zuckerschoten beigeben, ebenfalls etwas anbraten. Die Currypaste mit den Gewürzen zur Kokosmilch geben, gut mischen und ebenfalls in die Bratpfanne geben. Hitze etwas reduzieren und 3-5 Minuten leicht köcheln lassen.
Serviert das Curry am besten in Schüsselchen, da auf dem Teller die Kokossauce in alle Richtungen davon fliesst. Und dabei ist sie so gut, dass ich sie am Schluss noch mit dem Suppenlöffel auslöffle, um auch nichts von dieser Köstkichkeit zu verschwenden :-)
Noch ein Wort zu den Currypasten: Ich kaufe meine immer fertig im Glas, entweder im Asienladen oder ganz einfach bei Coop oder Migros. Dabei habe ich gemerkt, dass ich die Massaman-Paste am liebsten mag, da sie mehr Geschmack und weniger Schärfe hat, als rote oder gelbe Paste. Wer von euch jedoch eine andere Paste vorzieht, soll unbedingt seinen Favoriten nehmen, denn es soll euch ja schmecken!
Und wie bereits erwähnt: Falls ihr euch, oder euren Besuch, vegan bekochen wollt, solltet ihr die Inhaltsstoffe der Currypaste genau studieren und allenfalls die Paste durch Currypulver und nach Wunsch etwas Knoblauch ersetzen.
Guten Appetit!

Für heute kommen allerdings nicht nur die Vegetarier, sondern auch gleich die Veganer auf ihre Kosten, denn in diesem Curry steckt kein einziges tierisches Produkt, vorausgesetzt ihr verwendet vegane Currypaste oder ersetzt die Paste durch Currypulver. Die gekaufte Currypaste hat Fischsauce drin, was generell in asiatischen Gerichten sehr häufig ist. Mich störts nicht, aber Veganer seien hiermit vorgewarnt ;-)
Wer mag, serviert Reis, vorzugsweise Parfümreis oder Jasminreis, dazu. In diesem Fall reicht die Menge für 4 Personen.
Wer keinen Reis dazu isst, hat bei den genannten Mengenangaben genug für 2 Portionen.
Die Zutatenliste gestaltet sich sehr einfach:
250g Tofu
250g kleine Zuckerschoten, auch Kefen genannt
250 Champignons
250ml Kokosmilch
2 EL Massaman Currypaste, ersatzweise gelbe oder rote Currypaste (für Veganer: Vegane Currypaste kaufen oder selber machen, Rezepte gibts haufenweise im Internet. Auch ein Esslöffel gewöhnlicher Curry kann die Paste ersetzen).
1 EL Zucker
1 TL Meersalz
Olivenöl zum Anbraten

Den Champignons das Stielende abschneiden, den Tofu in etwa 1x1cm grosse Würfel schneiden und die Zuckerschoten quer halbieren.
In einer grossen Bratpfanne etwas Öl erhitzen und die Champignons darin leicht braun braten. Tofu und Zuckerschoten beigeben, ebenfalls etwas anbraten. Die Currypaste mit den Gewürzen zur Kokosmilch geben, gut mischen und ebenfalls in die Bratpfanne geben. Hitze etwas reduzieren und 3-5 Minuten leicht köcheln lassen.
Serviert das Curry am besten in Schüsselchen, da auf dem Teller die Kokossauce in alle Richtungen davon fliesst. Und dabei ist sie so gut, dass ich sie am Schluss noch mit dem Suppenlöffel auslöffle, um auch nichts von dieser Köstkichkeit zu verschwenden :-)
Noch ein Wort zu den Currypasten: Ich kaufe meine immer fertig im Glas, entweder im Asienladen oder ganz einfach bei Coop oder Migros. Dabei habe ich gemerkt, dass ich die Massaman-Paste am liebsten mag, da sie mehr Geschmack und weniger Schärfe hat, als rote oder gelbe Paste. Wer von euch jedoch eine andere Paste vorzieht, soll unbedingt seinen Favoriten nehmen, denn es soll euch ja schmecken!
Und wie bereits erwähnt: Falls ihr euch, oder euren Besuch, vegan bekochen wollt, solltet ihr die Inhaltsstoffe der Currypaste genau studieren und allenfalls die Paste durch Currypulver und nach Wunsch etwas Knoblauch ersetzen.
Guten Appetit!
Samstag, 10. Januar 2015
Süden auf dem Teller : Mediterraner Quiche mit Chèvre, Oliven und getrockneten Tomaten
Die Festtage sind vorbei, die Meisten haben mit der Arbeit wieder begonnen und der ganz normale Alltag hat uns schon wieder ziemlich im Griff. Wer abends müde nach Hause kommt, möchte ohne grossen Aufwand schnell etwas Gutes und wenn möglich Gesundes auf dem Teller haben. Alles, was im Ofen zubereitet werden kann, eignet sich dafür sehr gut, denn während das Gericht im Ofen ist, kann man schon mal gemütlich auf dem Sofa entspannen.
Das Einzige, woran ihr bei diesem Qiche denken müsst, ist das Einkaufen der passenden Zutaten, sofern diese nicht Standard in eurer Küche sind. Also los, in der Mittagspause in den Supermarkt oder nach Feierabend noch schnell am Bahnhof ein Einkaufskörbchen schnappen und schon seid ihr bereit.
Folgendes braucht ihr für eine runde Kuchenform von etwa 30cm Durchmesser:
1 Blätterteig, rund und fertig ausgewallt
1 kleines Glas getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten (ihr braucht etwa 8-10 Tomaten, der Rest kommt bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank)
1 Beutel schwarze, entsteinte Oliven (so viele wie ihr mögt, Resten im Kühlschrank lagern und rasch konsumieren)
1 Chèvre (ich nehme den cremigen Chavroux “tendre bûche” aus der Migros)
1 kleine Zwiebel
½ Becher Crème fraîche (ca.125g)
2 Eier
einen “Schluck” Milch
Salz, Pfeffer zum Würzen
Wer mag, kann noch einwenig Knoblauch beigeben
Eine Kuchenform ergibt je ein Stück für vier normal hungrige Personen oder je ein halber Kuchen für zwei extrem hungrige Leute.
Backofen auf 180 Grad Unterhitze vorheizen.
Legt die Kuchenform mit Backpapier aus, wenn ihr weniger abwaschen wollt. Teig in die Form legen und überstehende Ränder am Schluss, wenn der Belag drauf ist, einwenig einrollen. Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Chèvre in dünne Scheiben schneiden und den Teigboden damit belegen. Zwiebel in Ringe schneiden, Tomaten abtropfen und in kleine Stücke schneiden, Oliven halbieren oder in Ringe schneiden und alles auf dem Chèvre regelmässig verteilen.
Für den Guss die Eier, die Crème fraîche und die Milch gut miteinander verquirlen, nach Belieben würzen und regelmässig über dem Quiche verteilen.
Das Backen braucht 20-40 Minuten Zeit, je nach Material der Backform und des Ofens. Wenn der Quiche-Boden leicht angebräunt ist und nicht mehr weich, ist das Essen fertig. Falls euer Quiche oben zu stark bräunen sollte, während der Boden noch weich ist, deckt ihr alles mit einer Aluminiumfolie ab.
Dazu passt ein Salat oder vorab eine leichte Suppe.
Guten Appetit!
P.S. Wer ohne Fleisch nicht leben kann, kann gut auch angebratene Speckwürfelchen oder Schinken zusätzlich in den Quiche geben.
Und noch was zum Thema gesund: Dieser Quiche ist in Kombination mit einem Salat eine ausgewogene Mahlzeit, was jedoch nicht „kalorienarm” bedeutet. Die Crème fraîche, der Chèvre und natürlich der Blätterteig sind kalorienreich, weshalb ihr lieber einen Viertel des Quiches esst und euch noch eine zweite Portion Salat nehmt, anstatt umgekehrt. Auf diese Weise könnt ihr mit einer Kuchenform und genügend Salat vier Personen satt bekommen, ohne am nächsten Tag Angst vor der Waage zu kriegen.
Das Einzige, woran ihr bei diesem Qiche denken müsst, ist das Einkaufen der passenden Zutaten, sofern diese nicht Standard in eurer Küche sind. Also los, in der Mittagspause in den Supermarkt oder nach Feierabend noch schnell am Bahnhof ein Einkaufskörbchen schnappen und schon seid ihr bereit.
Folgendes braucht ihr für eine runde Kuchenform von etwa 30cm Durchmesser:
1 Blätterteig, rund und fertig ausgewallt
1 kleines Glas getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten (ihr braucht etwa 8-10 Tomaten, der Rest kommt bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank)
1 Beutel schwarze, entsteinte Oliven (so viele wie ihr mögt, Resten im Kühlschrank lagern und rasch konsumieren)
1 Chèvre (ich nehme den cremigen Chavroux “tendre bûche” aus der Migros)
1 kleine Zwiebel
½ Becher Crème fraîche (ca.125g)
2 Eier
einen “Schluck” Milch
Salz, Pfeffer zum Würzen
Wer mag, kann noch einwenig Knoblauch beigeben
Eine Kuchenform ergibt je ein Stück für vier normal hungrige Personen oder je ein halber Kuchen für zwei extrem hungrige Leute.
Backofen auf 180 Grad Unterhitze vorheizen.
Legt die Kuchenform mit Backpapier aus, wenn ihr weniger abwaschen wollt. Teig in die Form legen und überstehende Ränder am Schluss, wenn der Belag drauf ist, einwenig einrollen. Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Chèvre in dünne Scheiben schneiden und den Teigboden damit belegen. Zwiebel in Ringe schneiden, Tomaten abtropfen und in kleine Stücke schneiden, Oliven halbieren oder in Ringe schneiden und alles auf dem Chèvre regelmässig verteilen.
Für den Guss die Eier, die Crème fraîche und die Milch gut miteinander verquirlen, nach Belieben würzen und regelmässig über dem Quiche verteilen.
Das Backen braucht 20-40 Minuten Zeit, je nach Material der Backform und des Ofens. Wenn der Quiche-Boden leicht angebräunt ist und nicht mehr weich, ist das Essen fertig. Falls euer Quiche oben zu stark bräunen sollte, während der Boden noch weich ist, deckt ihr alles mit einer Aluminiumfolie ab.
Dazu passt ein Salat oder vorab eine leichte Suppe.
Guten Appetit!

Und noch was zum Thema gesund: Dieser Quiche ist in Kombination mit einem Salat eine ausgewogene Mahlzeit, was jedoch nicht „kalorienarm” bedeutet. Die Crème fraîche, der Chèvre und natürlich der Blätterteig sind kalorienreich, weshalb ihr lieber einen Viertel des Quiches esst und euch noch eine zweite Portion Salat nehmt, anstatt umgekehrt. Auf diese Weise könnt ihr mit einer Kuchenform und genügend Salat vier Personen satt bekommen, ohne am nächsten Tag Angst vor der Waage zu kriegen.
Freitag, 26. Dezember 2014
Making-Of Polar Express Torte
Da ist es, das Making-Of
der Polar Express Torte meines kleinen Sohnes, der am 6. Dezember seinen ersten
Geburtstag feierte. Ganz vorneweg muss ich dazu anmerken: Welchen Kuchen ihr
dazu nehmt, oder ob ihr gar fertiges Biskuit kauft, ist egal. Hauptsache, es
schmeckt euch!
Und ob ihr eine
Buttercreme herstellt, oder lieber Mascarponecreme macht, kommt auch nicht
drauf an, es braucht einfach irgend eine dickere streichfähige Masse, die zu
eurem Kuchen passt. Für Chocoholics geht dazu Nutella auch ganz gut… ;-)
Der Einfachheit halber
halte ich’s heute so: Zuerst kommen die Schritt-für-Schritt-Erklärungen, danach
die Fotos. Beiden Fotos ist nicht jeder Arbeitsschritt haargenau dokumentiert, doch ich hoffe, dass ihr euch trotzdem etwas darunter vorstellen könnt. Wer Fragen hat, soll nicht zögern, mich entweder via Mail sweetandprecious01@gmail.com oder über die Kommentarfunktion zu kontaktieren.
Einkaufsliste:
- Zutaten für eine
doppelte Portion Kuchen, oder zwei fertige runde Kuchen
- 1 Block Royal Icing
(Rollfondant), weiss
- entweder je 1 kleiner
Block Royal Icing (Rollfondant) in blau und schwarz oder einen zweiten Block
weiss, plus Lebensmittelfarbe
- Lebensmittelfarbe gelb,
rot, blau und schwarz (ich habe Pulverfarbe genommen)
- 500g Mascarpone oder
eine andere dicke Creme (Brotaufstrichcremen wie Nutella oder so was)
- Etwas zum Aromatisieren
(Zitrone, Vanille, Sirup…)
- 2 Pack kleine Ragusa,
einmal blond und einmal braun
- Schokolinsen oder
Smarties in braun oder schwarz
- braunes oder weisses Marzipan
(ich hab Marzipanfrüchte genommen, da hat’s alle Farben drin)
- eine Eiswaffel
- Marshmallows weiss
- Zuckerstreudeko
-Puderzucker
Bei mir zu Hause gibt’s
sowieso massenhaft Backzutaten, weshalb meine Einkaufsliste wesentlich kleiner
und die Ausgaben entsprechend tiefer waren. Wer all diese Zutaten neu kaufen
muss, muss sich bewusst sein, dass Streudeko, Lebensmittelfarbe & Co. teuer
sind und eine erste solche Torte einen grösseren finanziellen Aufwand bedeutet.
Wenn ihr eine solche Torte jedoch beim Spezialisten in Auftrag gebt, kommt die
Sache noch viel teurer. Deshalb: Einmal einige Anschaffungen machen und dann
Ewigkeiten davon profitieren, denn Puderfarbe hält sehr lange und ist sehr
ergiebig.
Arbeitsschritte:
- Zwei runde Kuchen
backen, am besten in zwei unterschiedlich grossen Springformen. Ich habe dafür
das Zitronenkuchenrezept von Betty Bossi genommen. Alle anderen Cake-Rezepte
gehen natürlich auch.
- Die Ragusa auspacken und
alle ausser zwei mit blauem Rollfondant einpacken, damit blaue Bahnwagen
entstehen.
- Das Ragusa für den
Kohlenwagen etwas kürzen und mit schwarzem Rollfondant einpacken.
- Das Ragusa für die
Lokomotive der Länge nach halbieren und auf eine Hälfte ein
zurechtgeschnittenes Schokoladestängelchen kleben (als Kleber wenig Puderzucker
mit einigen Tropfen Wasser mischen).
- Mit dem Reststück des
Kohlewagens das Führerhaus an die Lokomotive kleben.
- Lokomotive mit schwarzem
Rollfondant einpacken.
- Für die Wagen-Dächer
Rollfondant-Rechtecke zuschneiden (schwarz) und auf einer leeren, mit Folie
eingepackten Kartonrolle (oder irgend sonst einer Rolle mit dem Durchmesser
einer Toilettenpapierrolle) trocknen lassen.
- Für die Fenster pro
Zugwagen je zwei Streifen rotes Rollfondant zuschneiden, dass es oben und unten
etwas länger ist, als die Fenster. Es sollte genau so lang sein, wie der Wagen.
Für die Scheiben gelbe Rollfondant-Vierecke zuschneiden und auf den roten
Streifen kleben.
- Für den letzten Wagen
kann optional hinten ein Balkon aus Rollfondant gebaut werden. (Achtung gut
trocknen lassen, damit’s hält).
- Die Wagendächer mit
Zuckerglasurkleber auf die Wagen kleben.
- Die Kuchen aufeinander
stapeln und einen spiralförmigen Weg schneiden, der so breit ist, dass später
der Zug drauf Platz hat. Alle Kuchenstücke mit der gewünschten Creme
zusammenfügen. Schnippelt so lange dran herum, bis die Form stimmt. Bei mir gab
das ein ziemliches Gebastel, aber dank Creme hielt es. (Ich habe zur Fixierung
während der Arbeit noch zwei lange Holzspiesse in den Kuchen gesteckt, dass er
auch sicher nicht verrutscht.)
- Das weisse Rollfondant
etwa 2-3mm dünn auswallen und entweder in einem oder in mehreren Stücken den
Kuchen damit komplett einpacken. Überlappende Ränder können von Hand glatt
gestrichen werden. Falls die Ränder nicht aneinander haften, einwenig
Zuckerglasurkleber (wie beim Zug) verwenden.
- Mit Marshmallows Steine
formen (ich hab sie mit der Küchenschere in Form geschnippelt) und mit
Zuckerglasurkleber an den Kuchen kleben.
- Eine Portion
Zuckerglasur grün färben und die Eiswaffel damit bestreichen. Solange die
Waffel noch feucht ist, mit Streudeko verzieren, dass ein Weihnachtsbaum
entsteht.
- Aus braunem oder weissem
Marzipan kleine Kaninchen oder andere Tiere formen.
- Mit einem feuchten
Pinsel und schwarzer Puderfarbe nun den Kuchen so bepinseln, dass eine Art
Schattenmuster entsteht. Die Steine teilweise bepinseln, als wenn nicht überall
Schnee drauf wäre. Mit etwas mehr Farbe die Schienen malen für den Zug.
- Mit blauer Pulverfarbe
und dem feuchten Pinsel nach belieben Wasserfälle malen.
- Weihnachtsbaum oben in
die Mitte stellen, ev. Mit Zuckerglasurkleber fixieren.
- Dem Zug mit halben
Smarties oder Schokolinsen Räder machen.
- Wenn alles getrocknet
ist, den fertigen Zug vorsichtig auf die Torte setzen und alles mit
Puderzuckerschnee bestäuben.
Viel Spass beim Nachbauen!
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Schmuckkollektion und Etagèren am Weihnachtsmarkt Studen!
Hallo liebe Blog-Leserinnen und -Leser!
Es gibt Neuigkeiten zu meiner Schmuckkollektion (von der ihr eine winzige Auswahl hier auf dem Blog sehen könnt): Am 12. und 13. Dezember 2014 habe ich die Ehre, die gesamte Kollektion und einige Etagèren in Studen BE am Weihnatsmarkt präsentieren zu dürfen. Es ist ein kleiner, feiner Weihnachtsmarkt mit ein paar Verkaufshäuschen und wärmender Verpflegung.
Erreichen könnt ihr Studen von Bern aus mit der S-Bahn nach Biel, die Fahrzeit beträgt ca. 20 Minuten. Da der Markt im Wydenpark direkt beim Bahnhof stattfindet, ist die An- und Rückreise sehr angenehm. Die Züge verkehren halbstündlich, immer um die volle und halbe Stunde ab Bern. Von Biel her nimmt man die S-Bahn Richtung Bern/Belp und steigt bei der zweiten Haltestelle aus (ca. 7 Minuten). Ab Biel fahren die Züge immer 24 und 54.
Der Markt findet am Freitag 12. Dezember von 16h-21h und am Samstag 13. Dezember von 09h bis 17h statt.
Ich freue mich auf viele bekannte Gesichter!
Es gibt Neuigkeiten zu meiner Schmuckkollektion (von der ihr eine winzige Auswahl hier auf dem Blog sehen könnt): Am 12. und 13. Dezember 2014 habe ich die Ehre, die gesamte Kollektion und einige Etagèren in Studen BE am Weihnatsmarkt präsentieren zu dürfen. Es ist ein kleiner, feiner Weihnachtsmarkt mit ein paar Verkaufshäuschen und wärmender Verpflegung.
Erreichen könnt ihr Studen von Bern aus mit der S-Bahn nach Biel, die Fahrzeit beträgt ca. 20 Minuten. Da der Markt im Wydenpark direkt beim Bahnhof stattfindet, ist die An- und Rückreise sehr angenehm. Die Züge verkehren halbstündlich, immer um die volle und halbe Stunde ab Bern. Von Biel her nimmt man die S-Bahn Richtung Bern/Belp und steigt bei der zweiten Haltestelle aus (ca. 7 Minuten). Ab Biel fahren die Züge immer 24 und 54.
Der Markt findet am Freitag 12. Dezember von 16h-21h und am Samstag 13. Dezember von 09h bis 17h statt.
Ich freue mich auf viele bekannte Gesichter!
Donnerstag, 27. November 2014
Beste Honig-Röstkartoffeln mit Rosmarin
Draussen
wird es immer kälter, den Arbeitsweg legen wir meistens in der Dunkelheit
zurück und eigentlich möchten wir erst gar nicht erst aufstehen. Lieber würden
wir den Tag mit einer Tasse heissem Tee, Kaffee oder Schokolade auf dem Sofa
dösen oder uns in die kreativen Weihnachtsvorbereitungen stürzen. Mir geht’s
jedenfalls so. Aber stattdessen weckt mich mein kleiner Sohn allmorgendlich
eine halbe Stunde, bevor mein Wecker klingeln würde und hat das Gefühl, Mami sei
dann schon genau so fit wie er. Tja, nicht wirklich, aber man tut, was man
kann. Das Resultat von Novemberwetter und zu frühem Aufstehen ist dann, dass
ich abends um halb neun das Gefühl habe, es sei mindestens schon Mitternacht. Murmeltierfeeling
pur.
Um
wenigstens tagsüber irgendwie ein wenig zu Kräften zu kommen, braucht es in
dieser kalten Jahreszeit viiiiiiiiele Vitamine und gesunde, aber doch Energie
liefernde Mahlzeiten. Konkret heisst das: Mehr Früchte, mehr Gemüse und
Beilagen, die gut und lange sättigen. Und dann natürlich, damit auch die Seele
was zu futtern hat, irgendwas Süsses aus unserer Küche zwischendurch.
Weil ich die
Kombination von süss und salzig ganz besonders mag, kommt heute auch ein Rezept
mit diesen beiden Komponenten: Die heutigen Honig-Röstkartoffeln mit Rosmarin
eignen sich als Beilage zu Fleisch, Fisch oder Vegetarischem genauso, wie auch
alleine, oder mit einem Salat. Sie sind wunderbar schmackhaft, knusprig und
wärmen von innen. Selbstverständlich könnt ihr auch noch andere Kräuter
hinzufügen, ganz wie es euch beliebt. Ich liebe den Duft von frischem, leicht
angeröstetem Rosmarin. Und wenn er dann noch mit einem Hauch Honig daherkommt,
ist für mich die Vielfalt der Geschmäcker perfekt.
Ihr braucht:
- Festkochende
Kartoffeln, so viel ihr essen mögt plus noch ein paar Kartoffeln zusätzlich
- Meersalz
aus der Mühle
- Frischen
Rosmarin (oder andere Lieblingskräuter)
- 1 EL Honig
pro Portion Kartoffeln
- Olivenöl,
zum Braten
Zuerst
werden die Kartoffeln gründlich gewaschen, denn man verwendet sie gleich mit
der Haut. Anschliessend würfelt ihr die Kartoffeln – meine schneide ich immer
in etwa 1.5cm grosse Würfel.
In einer
beschichteten Bratpfanne erhitzt ihr nun das Öl und bratet die Kartoffeln bei
mittlerer Hitze so lange, bis sie alle schön braun und knusprig sind. Das geht
einen Moment, doch wenn ihr aus Zeitmangel die Temperatur hochdreht, sind eure
feinen Würfel aussen schwarz und innen noch roh. Wendet die Kartoffeln häufig,
so bekommen sie eine regelmässige Bräunung.
Wenn die
Röstkartoffeln gar sind, gebt ihr die gehackten Rosmarinnadeln und den Honig
dazu, schaltet den Herd aus und mischt alles kurz miteinander.
Am besten
schmecken die Kartoffeln direkt aus der Pfanne genascht. Stellt die Salzmühle
auf den Tisch, so kann jeder selber nach Belieben so viel Salz an seine
Kartoffeln geben, wie er oder sie mag.
Guten
Appetit!
P.S.:
In diesen
Kombinationen schmecken die Röstkartoffeln besonders gut als kleineres oder
grösseres Nachtessen:
-
Schweinsfilet mit Gemüse und Röstkartoffeln (das dauert ein wenig)
-
Nüsslisalat mit gerösteten Baumnüssen, Cranberries und Röstkartoffeln (schnell)
-
Vegi-Schnitzel mit Röstkartoffeln (schnell)
-
Gemüsecrèmesuppe (oder jede beliebige andere Suppe) mit Röstkartoffeln (mittel)
- Röstkartoffeln
mit verschiedenen Dipsaucen als Vorspeise oder Apéro-Häppchen (schnell-mittel)
Unter
schnell verstehe ich eine totale Kochzeit von maximal 30 Minuten. Mittel
bedeutet 30-45 Minuten. Ein gutes Filet braucht in der Pfanne gebraten nur sehr
kurz, als Niedergarfleisch im Ofen braucht es jedoch 45-60 Minuten, je nach
gewünschter Kerntemperatur.
Montag, 3. November 2014
Strudelzeit!
Durch
Buchhandlungen zu streifen hat für mich etwas Magisches. So viele Bücher, so
viele Geschichten und vor Allem: So viele gute Rezepte und schöne
Home-Made-Ideen! Wer mit mir in eine Buchhandlung geht, braucht entweder eine
Engelsgeduld oder die gleiche Buchbesessenheit wie ich. Stundenlang kann ich so
durch die Abteilungen schlendern, hier ein Buch rausziehen und da einen Blick
in einen Bildband werfen. Doch alle diese Streifzüge enden früher oder später unweigerlich in der
Koch- und Kreativabteilung. Meistens genau in dieser Reihenfolge, zuerst
Kochbücher, dann Kreativbücher. Und kaum ein Mal kann ich ohne ein Buch wieder
nach Hause gehen, irgendwas finde ich immer, in das ich mich unsterblich
verliebe… So bin ich jetzt schon stolze Besitzerin von über 50 Kochbüchern und
habe nicht die Absicht, es bei dieser Zahl zu belassen. Kochbücher haben für
mich etwas Entspannendes und Inspirierendes zugleich. Doch etwas ist mir bisher
immer wieder aufgefallen: In keinem meiner vielen Bücher gibt es ein wirklich
appetitliches Rezept für Strudel, weder für süsse noch für salzige
Strudelvariationen.
Das muss
sich ändern, dachte ich mir und begann, selber zu experimentieren. Und siehe
da, ohne Rezept-Inspiration kommt dabei ganz viel Gutes heraus. Zugegeben: Beim
Apfelstrudel brauchte ich zwei Anläufe, bis es wirklich gut war, denn mit einem
Dessert im Stil von „schmeckt ganz in Ordnung“ gebe ich mich nicht zufrieden.
Und deshalb
*Trommelwirbel und Fanfare*: Überraschung! Heute gibt’s gleich zwei Rezepte!
Ich habe euch ein ganzes Strudel-Menu gekocht, angefangen mit einem
Lauch-Schinken-Strudel und gekrönt von einem Apfelstrudel mit Caramelstückchen
und Vanille-Sauce.
Doch warum
gleich zwei Rezepte auf einmal? Die Antwort ist ganz einfach: Wenn man einen
Strudelteig kauft (ja, Schande über mich, ich mach diesen Teig bis jetzt nicht
selber, sondern kaufe ihn ganz faul im Supermarkt), dann hat es meistens zwei
gefaltete Päckchen Teig in einer Teigschachtel. Man könnte nun entweder alle
Strudelteigblätter übereinander legen, oder aber zwei Strudel backen. Bisher
habe ich immer eine doppelte Portion Strudel gemacht, die aber nie ganz fertig
gegessen wurde. Aber Essen wegwerfen mag ich ganz und gar nicht, denn erstens
ist es schade um die Mühe, zweitens schade um das ausgegebene Geld und drittens
haben nach wie vor viel zu viele Menschen Hunger. Deshalb probiere ich, so
achtsam wie irgend möglich mit meinen Nahrungsmitteln umzugehen und möglichst
alles irgendwie zu verwerten.
So kam ich
auf die Idee, anstelle von zwei gleichen Strudeln einfach zwei Verschiedene zu
backen. Durch die unterschiedlichen Füllungen stört es überhaupt nicht, dass
man zwei Mal Strudelteig isst. Einmal wird er mit Ei bestrichen und leicht
gesalzen, und einmal wird er süss und mit Vanille-Sauce serviert.
Beim
Apfelstrudel stiess ich wieder auf das bekannte Apfel-Problem: raspeln,
würfeln, anbraten, oder roh? Nachdem beim Versuch, rohe, gewürfelte Äpfel zu
nehmen, die Äpfel auch nach dem Backen nicht wirklich weich waren, habe ich
mich auch hier entschieden, die Äpfel zuerst in wenig Butter so lange zu
braten, bis sie weich und glasig sind. Das Strudelresultat war viel besser:
weich, saftig und intensiv im Geschmack, genau so, wie man es sich an einem
kalten Herbsttag wünscht.
Für den
Lauch-Schinkenstrudel braucht man ebenfalls nur sehr wenige Zutaten und hat
alles auch ganz schnell vorbereitet. Das ist der Vorteil, wenn man nach einem
anstrengenden Arbeitstag keine Lust hat, lange am Herd zu stehen, denn während
der Strudel im Ofen ist, kann man schon mal ganz gemütlich die Beine hochlegen.
Zur Sicherheit stellt ihr aber besser den Küchenwecker auf 20 Minuten, denn
abends auf dem Sofa schläft sichs ja bekanntlich schneller, als man denkt.
Zutaten für
den Lauch-Schinken-Strudel
2 Blätter
Strudelteig
1
Lauchstange (mittelgross)
1 EL
Olivenöl zum Anbraten
6 Scheiben
gekochten Schinken
2 EL
Philadelphia-Frischkäse
Salz,
Pfeffer
1 Eigelb zum
Bestreichen
Zutaten für
den Apfelstrudel
2 Blätter
Strudelteig
2 säuerliche
Äpfel, geschält und gewürfelt
1 EL Zucker
1 TL Zimt
2 EL
Philadelphia-Frischkäse
Wenig Milch
zum Bestreichen und Zucker zum Bestreuen
Zutaten für
die Vanille-Sauce
1
Vanillestängel, aufgeschnitten, Mark ausgekratzt
4 dl Milch
2 TL
(gehäuft) Maizena oder andere Speisestärke
2 EL Zucker
Zuerst
schneidet ihr den Lauch in Ringe und den Schinken in kleine Stücke. Den Lauch
bratet ihr in 1 EL Olivenöl ein wenig an und gebt dann auch noch die
Schinkenstücke hinzu. Wenn der Lauch zusammenfällt, reduziert ihr die Hitze.
Nun kommt der Philadelphia-Frischkäse ebenfalls in die Pfanne. Alles gut
verrühren, mit Salz und Pfeffer nach Belieben würzen. Diese Masse gebt ihr nun
auf das untere Drittel des Strudelteigs, klappt den Teig seitlich ein und rollt
alles zu einer schönen Strudelform auf. Mit Eigelb bestreichen, ein wenig Salz
drauf streuen und ab in den Ofen. Bei 180 Grad Celsius braucht der Strudel ca.
20-30 Minuten.

Für die
Vanillesauce verrührt man die Milch mit dem Maizena und dem Zucker, bis keine
Klümpchen mehr da sind. Das ausgekratzte Innere der Vanilleschote wird
beigefügt und mit der Milchmischung unter stetigem Rühren aufgekocht. Wer noch
mehr Geschmack mag, gibt die ausgekratzte Vanilleschote zum Erhitzen dazu.
Vorsicht: Die Sauce brennt schnell an, reduziert die Hitze lieber ein wenig und
rührt dafür länger. Wer auch nach dem Aufkochen eine zu dünnflüssige Sauce hat,
kann mit dem Stabmixer noch wenig Maizena mehr hinzufügen, bis die gewünschte
Konsistenz erreicht ist.
Der
Apfelstrudel schmeckt am besten, wenn Strudel und Sauce noch warm sind.
Guten
Appetit!
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